Ria Neumann, 1941 in Lemwerder bei Bremen geboren und von Beruf Angestellte, gründete 1972 zusammen mit ihrem Ehemann einen Maschinenbau-Betrieb, dessen kaufmännische Leitung sie bis heute innehat. 1994 erste ernsthafte Schreibtätigkeit mit Publikationen in einer örtlichen Zeitschrift sowie in „Ort der Augen - Blätter für Literatur aus Sachsen-Anhalt“, nebenher auch Lesungen. 1996 Mitarbeit an dem von der Stadt Osterholz-Scharmbeck herausgegebenen Frauenbuch (Porträts in der Region lebender und verstorbener Frauen), das 1998 unter dem Titel „Licht und Schatten“ erschienen ist. 1998 Veröffentlichung der Erzählung „Schwarze Johannesbeeren“ und der Novelle „Glücklos und Niete“ (Verlag DER NEUE, Delmenhorst). Für das Manuskript „Schwarze Johannisbeeren“ erhielt sie 1996 das Autoren-Stipendium des Bremer Senators für Wissenschaft, Kultur und Sport. Seitdem bietet sie Kurse zum Thema „Literarischen Schreiben“ an. 2004 kam im Donat Verlag ihre Erzählung „Die Lücke“ heraus, und im Jahre 2005 erhielt sie von der „Schwabenakademie Irsee“ den „Irseer Pagasus“ für die Kurzgeschichte „Meines Vaters Ringelrosen“, die in ihrem Buch „Tote Winkel“ (2007) enthalten ist.
Bücher des Autors:
Die Lücke
Müttererbe
Tote Winkel - Kurzgeschichten
Tunnelblick