Mit einem Vorwort von Bernd Artin Wessels
Sebastian Schweikerts Arbeiten bestechen durch ihre Eleganz und Schönheit, ihre Kraft und Wildheit, ihre Verbindung zwischen umherschweifender Phantasie und realistischen Visionen. Sie sind Zeichen für das dynamische Leben und Arbeiten eines Künstlers, der sich in die lebensgroße Bildhauerei und in die Gestaltung überlebensgroßer Bronzeskulpturen gestürzt hat. Schweikerts Handschrift ist unverwechselbar, wenn sich auch die Sprache seiner Arbeiten in den letzten Jahren verändert hat. Ebenso die Form. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind bildgewordene Gedanken, den Betrachtern von heute und von morgen vor Augen gestellt. Schweikert, Meisterschüler von Alfred Hrdlicka, weiß, daß Kunst sich allzuleicht in Dekoration und Bedeutungslosigkeit verlieren kann. Umso mehr ist sein Werk von dem Willen geprägt, Aussagen zu treffen.
48 Seiten, 31 Abbildungen (2. Auflage)